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the lost art of lomography

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i generally deny being called an artist, but there is – or rather has been – one thing in my life which put me in the realm of the unpredictable and less reproducible which could be named a form of art .. lomography.

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Written by admin

July 21st, 2011 at 2:09 pm

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garage sale ..

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manche habens ja schon mitbekommen, ich tendiere langsam immer deutlicher wieder zur “gelben seite” – zu nikon.

nachdem ich vor gut 10 jahren mit der nikon D1 (damals ~5000€ für 2,75MP) der analogen welt den rücken zugekehrt hab, “musste” ich zwischendurch zu canon wechseln weil bei nikon eine ganze weile nicht so ganz das nachkam was ich mir erwartet hatte. es war eine schöne zeit mit canon, ich hatte das glück feine optiken günstig zu erwischen und bin immer noch überzeugt dass diese das schönere bokeh haben als alles was nikon baut. aber komischerweise legen viele leute mehr wert auf die scharfen teile der bilder ;)
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Written by markus

November 28th, 2010 at 2:55 am

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die nadel im heuhaufen

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immer wieder erreichen mich anfragen ob denn meine bilder die ich für diverse medien (nön, bikeboard.at, vereinshompages, mein eigener blog..) produziere nicht auch für private zwecke zu bekommen sind – meistens in der annahme dass dies gratis ginge, weil ich ja eh schon reichlich von meinen auftraggebern entlohnt wurde. meine antwort muss dazu momentan leider immer noch “nein” lauten.

ich bin berufsfotograf, und die qualität meiner bilder ist dementsprechend kein zufall sondern das resultat von investitionen, sowohl in ausbildung/erfahrung als auch in ausrüstung – und als unternehmer muss ich natürlich darauf achten diese ausgaben irgendwann auch wieder reinzubekommen.

leider ist es auch ein irrglaube dass ich für jeden job (gerade im sport-bereich) so gut bezahlt bekomme. schon gar nicht so gut dass ich damit neben dem fotografieren die bilder auch noch entsprechend verwalten könnte um sie bei jeder anfrage schnell und ohne aufwand zur hand zu haben.

für jeden einzelnen mag es nicht so aufwändig klingen dieses eine schöne bild von sich rauszusuchen und zu verschicken, aber ohne system ist es leider in summe ein ganz gewaltiger aufwand, denn jedes der bilder ist in mitten von hunderten anderen “begraben”. und auch wenn ihr gewillt seid etwas zu bezahlen müsste dies wahrscheinlich deutlich mehr sein als ihr vermutlich gerne ausgeben würdet für ein bild das nur für private zwecke verwendet werden soll – da natürlich aufgrund meines fehlenden angebotes auch die nachfrage sehr gering ist.

deshalb (momentan noch) leider nein, eine lösung dafür habe ich schon seit längerem in arbeit, nur kostet die umsetzung zeit – und leider auch geld..

Written by markus

May 25th, 2010 at 12:02 pm

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über sinn und unsinn der gewerbeordnung für fotografen in österreich

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(inspired by: http://bit.ly/73NLjA)

gleich vorweg – ich halte das aktuelle system auch für alles andere als zeitgemäss.. mit einem grossen “aber”..

technisch hat sich die fotografie in den letzten jahren sehr schnell gewandelt – aus einem hobby das sich nur wenige leisten konnten und wollten und damit die praxis und erfahrung erlangen konnten auch “mehr” daraus zu machen wurde eine massenerscheinung.

*jeder* kann heute mit mehr oder weniger hohem finanziellem erstaufwand einsteigen und daraufhin unbegrenzte mengen an bildern schiessen, schnell lernen, sich entwickeln, wenns doch nix wird einfach wieder aussteigen – was noch vor wenigen jahren völlig undenkbar war: die grenzen zwischen amateur (kleinbild) und professionell (mittelformat) waren sehr klar von den investitionskosten her abgetrennt, *jede* belichtung kostete geld (und zeit) und der lernprozess war somit im vgl. zu heute “glacially slow”..

wer sich zu analogen zeiten zu einer fotografischen ausbildung entschloss lernte noch ein *handwerk*, nicht anders als das handwerk des tischlers dauerte es jahre um die fähigkeiten zu erlangen um verkaufbare qualität zu produzieren und einen gewaltigen investitionsaufwand um diese leistungen danach auch noch selbständig – als firma – zu vermarkten. die preise für diese leistungen waren deshalb ziemlich klar definiert, man musste seine investitionen reinbringen, man hatte materialkosten und den zeitaufwand – und nicht zuletzt eine jahrelange ausbildung, die durch den meistertitel bestätigt wurde. wer sich mal dafür entschieden hatte konnte nicht mehr ganz einfach was anderes machen.

fast forward 2010:
investitionskosten? – den grossteil der ausrüstung haben mami und papi bezahlt..
materialkosten? – gibts nicht mehr.
zeitaufwand? – ist doch mein hobby, mach ich doch gerne..
ausbildung? – ein paar monate hobby-praxis und etwas talent reichen um zumindest in spezialisierten gebieten halbwegs ansehnliches material herzuzeigen zu haben.
nutzungsrechte? – kann man die runterladen?

ergebnis: eine unglaubliche schwemme an personen die eine leistung (die fotografie) mehr oder weniger qualitativ zu einem preis anbieten der einen ganzen berufsstand in gefahr bringt – oft nämlich gratis – und warum soll eine firma die sichs eigentlich leisten könnte (und von der dieser berufstand lebt) für einen fotografen bezahlen wenn sie doch einen mitarbeiter in der buchhaltung hat der das doch gerne macht, vielleicht nicht ganz so gut, aber wer sieht schon den unterschied, seine kamera hat genauso 12 megapixel..

wir heiraten: der lehrling der gärtnerin die den blumenschmuck macht fotografiert so gern, sie bietet das gleich im paketpreis für 300€ aufpreis an was bei einem *echten* fotografen 1500€ kosten würde – na klar, nehmen wir..

beim art-director eines grossen sportartikel-händlers des landes: mehrtägige katalogproduktion (actionfotos), 600€ tagessatz kann ich bieten – die leute rennen mir die türe ein die das um diesen preis machen würden.. aja und wir produzieren auch bilder für deutschland mit.. ..

ohne es zu merken zerstört also so diese grosse menge an “fotografen” die auf den markt drängt selbst den markt von dem sie eigentlich gerne leben würde. übertrieben gezeichnet wird es dann irgendwann den beruf des fotografen nicht mehr geben, weil keiner mehr dafür bezahlen will und sowieso alle bilder gratis sind bzw gemacht werden. wovon sollte dann ein fotogaf noch leben können? – und das ist ja schliesslich der sinn eines *berufs* – dass man davon leben kann.

und das ist/wäre meiner meinung nach der eigentliche sinn einer gewerbeordnung, eine filterung derer die es wirklich ernst meinen, und damit auch automatisch markt-konforme preise verlangen. dass die qualität dem entsprechend sein muss sollte eine selbstverständlichkeit sein – die aktuelle ausbildungs/prüfungsordnung finde ich allerdings dafür auch nicht als geeignet, da können leute “durchschlüpfen” die absolut *nichts* können, auf der anderen seite werden sehr gute leute ausgesperrt. mal ganz abgesehn von den “alteingesessenen” und oft technisch zurückgebliebenen.

zitate wie:

Jürg Christandl
– diese ganzen zugangsbeschränkungen haben nur einen einzigen grund die *berufsfotografen* und ihr geschäft zu schützen.

hallte ich deshalb für etwas kurzsichtig. klar wollen es die “alten” noch irgendwie in die pension schaffen, aber für uns jüngere sollte der schutz des marktes im vordergrund stehn – ob das jetzt durch die innung oder selbstorganisierte vereinigungen (gibts im übrigen auch in amerika) passiert macht da meiner meinung nach nicht viel unterschied, aber erstere gibts halt schon, also warum nicht deren strukturen nutzen, es ist ja nicht so dass man nichts dafür geboten bekommt..

my2c,
markus.

Written by markus

January 17th, 2010 at 4:12 pm

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no more sportograf

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this in german for a change, as it mainly might concern local folks anyways. it’s about my cooperation (and why i ended it) with the event-photoservice sportograf in 2007/08 – which prove way less enjoyable than many, esp. their clients might have expected.

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Written by markus

December 31st, 2009 at 2:00 pm

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