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no mirror, no cry

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while packing for the legendary (and once again last) annual “duke” mtb race – this year being dubbed “duke of trash” since the location has been a former waste dump – i pondered bout taking the LX3 with me.. mh.
seconds later i had unpacked the nikon gear and filled my bag with a sony R1, some light and well, the LX3 – so no mirror-flapping for me that day..


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Written by markus

March 22nd, 2010 at 2:13 am

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astro2k and one.

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fast backward 2001. the time when video was still watched on those bulky square tubes in the livingroom, mainly transported on brown ribbons wound up on coils in black plastic boxes.
i was asked to shoot photos at a regatta down in croatia, and as i’m there, maybe i could shoot some video-footage of one of the teams – they’ll bring a camera..

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Written by markus

February 17th, 2010 at 1:30 pm

Posted in sports

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über sinn und unsinn der gewerbeordnung für fotografen in österreich

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(inspired by: http://bit.ly/73NLjA)

gleich vorweg – ich halte das aktuelle system auch für alles andere als zeitgemäss.. mit einem grossen “aber”..

technisch hat sich die fotografie in den letzten jahren sehr schnell gewandelt – aus einem hobby das sich nur wenige leisten konnten und wollten und damit die praxis und erfahrung erlangen konnten auch “mehr” daraus zu machen wurde eine massenerscheinung.

*jeder* kann heute mit mehr oder weniger hohem finanziellem erstaufwand einsteigen und daraufhin unbegrenzte mengen an bildern schiessen, schnell lernen, sich entwickeln, wenns doch nix wird einfach wieder aussteigen – was noch vor wenigen jahren völlig undenkbar war: die grenzen zwischen amateur (kleinbild) und professionell (mittelformat) waren sehr klar von den investitionskosten her abgetrennt, *jede* belichtung kostete geld (und zeit) und der lernprozess war somit im vgl. zu heute “glacially slow”..

wer sich zu analogen zeiten zu einer fotografischen ausbildung entschloss lernte noch ein *handwerk*, nicht anders als das handwerk des tischlers dauerte es jahre um die fähigkeiten zu erlangen um verkaufbare qualität zu produzieren und einen gewaltigen investitionsaufwand um diese leistungen danach auch noch selbständig – als firma – zu vermarkten. die preise für diese leistungen waren deshalb ziemlich klar definiert, man musste seine investitionen reinbringen, man hatte materialkosten und den zeitaufwand – und nicht zuletzt eine jahrelange ausbildung, die durch den meistertitel bestätigt wurde. wer sich mal dafür entschieden hatte konnte nicht mehr ganz einfach was anderes machen.

fast forward 2010:
investitionskosten? – den grossteil der ausrüstung haben mami und papi bezahlt..
materialkosten? – gibts nicht mehr.
zeitaufwand? – ist doch mein hobby, mach ich doch gerne..
ausbildung? – ein paar monate hobby-praxis und etwas talent reichen um zumindest in spezialisierten gebieten halbwegs ansehnliches material herzuzeigen zu haben.
nutzungsrechte? – kann man die runterladen?

ergebnis: eine unglaubliche schwemme an personen die eine leistung (die fotografie) mehr oder weniger qualitativ zu einem preis anbieten der einen ganzen berufsstand in gefahr bringt – oft nämlich gratis – und warum soll eine firma die sichs eigentlich leisten könnte (und von der dieser berufstand lebt) für einen fotografen bezahlen wenn sie doch einen mitarbeiter in der buchhaltung hat der das doch gerne macht, vielleicht nicht ganz so gut, aber wer sieht schon den unterschied, seine kamera hat genauso 12 megapixel..

wir heiraten: der lehrling der gärtnerin die den blumenschmuck macht fotografiert so gern, sie bietet das gleich im paketpreis für 300€ aufpreis an was bei einem *echten* fotografen 1500€ kosten würde – na klar, nehmen wir..

beim art-director eines grossen sportartikel-händlers des landes: mehrtägige katalogproduktion (actionfotos), 600€ tagessatz kann ich bieten – die leute rennen mir die türe ein die das um diesen preis machen würden.. aja und wir produzieren auch bilder für deutschland mit.. ..

ohne es zu merken zerstört also so diese grosse menge an “fotografen” die auf den markt drängt selbst den markt von dem sie eigentlich gerne leben würde. übertrieben gezeichnet wird es dann irgendwann den beruf des fotografen nicht mehr geben, weil keiner mehr dafür bezahlen will und sowieso alle bilder gratis sind bzw gemacht werden. wovon sollte dann ein fotogaf noch leben können? – und das ist ja schliesslich der sinn eines *berufs* – dass man davon leben kann.

und das ist/wäre meiner meinung nach der eigentliche sinn einer gewerbeordnung, eine filterung derer die es wirklich ernst meinen, und damit auch automatisch markt-konforme preise verlangen. dass die qualität dem entsprechend sein muss sollte eine selbstverständlichkeit sein – die aktuelle ausbildungs/prüfungsordnung finde ich allerdings dafür auch nicht als geeignet, da können leute “durchschlüpfen” die absolut *nichts* können, auf der anderen seite werden sehr gute leute ausgesperrt. mal ganz abgesehn von den “alteingesessenen” und oft technisch zurückgebliebenen.

zitate wie:

Jürg Christandl
– diese ganzen zugangsbeschränkungen haben nur einen einzigen grund die *berufsfotografen* und ihr geschäft zu schützen.

hallte ich deshalb für etwas kurzsichtig. klar wollen es die “alten” noch irgendwie in die pension schaffen, aber für uns jüngere sollte der schutz des marktes im vordergrund stehn – ob das jetzt durch die innung oder selbstorganisierte vereinigungen (gibts im übrigen auch in amerika) passiert macht da meiner meinung nach nicht viel unterschied, aber erstere gibts halt schon, also warum nicht deren strukturen nutzen, es ist ja nicht so dass man nichts dafür geboten bekommt..

my2c,
markus.

Written by markus

January 17th, 2010 at 4:12 pm

Posted in geekery&tools

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silent night

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couple of days ago i felt the need to get out into the snow, though freezing cold – someone gotta test camera’s batteries anyhow 8) the planned short walk then took over 3 hours, back home past 2 in the morning..

my main goal of course has been our village’s castle, as it’s lights could give nice effects with lower fog, but unfortunately the fog wasn’t that low.. but with snow and all this light-pollution around here one can shoot at night nowadays at speeds nobody ever would have thought of couple of years ago!.. did i mention lately i actually *love* light-pollution? ;)

all done with bibble 5, just some tweaking of colors/whitebalance, no photoshop.

Written by markus

January 15th, 2010 at 7:27 pm

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no more sportograf

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this in german for a change, as it mainly might concern local folks anyways. it’s about my cooperation (and why i ended it) with the event-photoservice sportograf in 2007/08 – which prove way less enjoyable than many, esp. their clients might have expected.

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Written by markus

December 31st, 2009 at 2:00 pm

Posted in sports

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